Sachsen-Anhalt-Liga: HSV Magdeburg – USV Halle II 30:24 (15:16)
Der gute Auftritt der USV-Männer im ersten Durchgang beim HSV Magdeburg blieb leider unbelohnt, da die Mannschaft den Beginn des zweiten Spielabschnittes verpatzte.
Dabei starteten die Gäste gut in die Partie, übernahmen nach ausgeglichenem Beginn (4:4/7.) durch den Treffer von Patrick Rombusch zum 4:5 selbst die Führung und konnten diese nach dem 8:8 (13.) sogar ausbauen. Marcel Großmann brachte den USV mit 8:11 in Front, doch die Gastgeber blieben auf Tuchfühlung, Toni Massag erzielte den Treffer zum 14:16 kurz vor der Pause, ehe der HSV durch einen seiner zahlreichen Strafwürfe zum Halbzeitstand traf. Die Gastgeber nutzten ihre Möglichkeiten zu Beginn der zweiten Halbzeit konsequent, während sich die Gäste einige Fehlwurfe und technische Fehler leisteten. So legte der HSV zum 20:16 vor, ehe Patrick Hieronymus der erste USV-Treffer gelang (20:17/39.). Magdeburg erhöhte auf 23:18 (42.), ehe Robert Kalbitz und Daniel Pietruschka den USV wieder heran brachten ((24:22/46.). Das Aufbaumen des USV blieb jedoch ohne Erfolg, auch weil die Schiedsrichter das sehr körperbetonte Spiel der Gastgeber sowohl in Abwehr als auch im Angriff laufen ließen (siehe auch einseitige Verteilung der Strafwürfe und Zeitstrafen). So setzte sich der HSV bis auf 30:23 ab, ehe Chris Tannhäuser den Treffer zum Endstand erzielen konnte.
USV: Fillies; Massag-1, Max.Schmidt, Wagner, Hieronymus-6, Rombusch-2, Großmann-1, Pietruschka-1, Grauert-7, Tannhäuser-2, Kalbitz-4/1,
7-Meter: 7/7; 1/1
Zeitstrafen: 1 x 2 min; 5 x 2 min
Text: Burkhard Rensch (Sektion Handball)