Die Vorrunde in der Landesliga begann genau genommen schon am 24. September mit einem Spielfrei für unsere Mannschaft. Das Rundensystem in Doppelrunden brachte uns nun zu unseren ersten Spielen in Runde 3 und 4 nach Magdeburg. Die zweite Mannschaft der Schachzwerge und der USC  waren unsere Gegner. Ausgeschlafen und pünktlich starteten wir auf einer unerwartet leeren A14 unsere Anreise.

So konnten wir im Vormittagsspiel gegen die Schachzwerge auch gut punkten. Janne legte ein Sieg vor, Wenzel und Jens konnten dem bald folgen. Am Brett 1 hatte Anastasia offensichtlich den stärksten Widersacher, der von Beginn an mit leichten Vorteil Zug für Zug sicher den Partieverlauf bestimmte. Anastasia kämpfte lange. Die Spieler des USC waren inzwischen eingetroffen, als die Mehrbauern ihres Gegners die Umwandlung in eine Dame vornahmen und uns mit dem 3:1 ein guter Start gelang. Die Nachmittgasrunde sollte ungleich schwerer werden. Der USC in Bestbesetzung zeigte sich siegessicher und so sollte es auch kommen. Diesmal führten einige Fehler unsere Bretter 1 bis 3 zu schnellen Punktverlusten. Insbesondere das Zeitmanagement sollte einen Schwerpunkt bei künftigen Partien bilden. Mit dem Modus 30 Sekunden Zeitgutschrift je Zug schaffte es ein Spieler sogar mit 3 Minuten mehr als zum Partiebeginn auf der Uhr und 30 Zügen zu verlieren. Fazit: Viel zu schnell gespielt. Lediglich Anastasia war es wieder, die ihrem um fast 300-DWZ-Punkten überlegenen Gegner in einen langen Kampf verwickelte. Zeit für die anderen auch mal unsere U20 JBL-Mannschaft zu besuchen, die im selben Objekt am Nachmittag ihr Auswärtsspiel gegen AE Magdeburg starteten. Bevor dort Ergebnisse sichtbar werden bewegte sich Anastasia in einem ausgeglichenen Mittelspiel. Das daraus entstandene Bauernendspiel konnte sie aber dann nicht mehr halten. Gratulation an den USC für das unangefochtene 4:0 gegen uns. Mein Fazit; es hat mir Spaß gemacht mit dieser Mannschaft anzureisen und es gibt im Training noch etwas für uns zu tun.

JG

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